kuratiert von Maja Wismer
ANDREA BÜTTNER WORKS
25.05. — 14.09.2025
Die Künstlerin Andrea Büttner präsentiert ihre neue Ausstellung ANDREA BÜTTNER WORKS, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit den vielfältigen Facetten und gesellschaftlichen Bedeutungen von Arbeit auseinandersetzt. Dieses zentrale Motiv in Büttners Werk stellt sie immer wieder in kunsthistorische und sozialpolitische Kontexte.
Der Ausstellungstitel ANDREA BÜTTNER WORKS verweist auf verschiedene Bedeutungsebenen: alltägliches Arbeiten, die künstlerische Praxis sowie den Werkbegriff, der insbesondere von Künstler:innen der westlichen Konzeptkunst – etwa Walter De Maria – hinterfragt wurde. Die für die Ausstellung ausgewählten Werke Büttners greifen all diese Facetten auf. Sie setzen sich mit der Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit von Arbeit, mit sozialen Hierarchien und mit der Verbindung zwischen Kunstproduktion und ökonomischen Bedingungen auseinander.
Besucher:innen erwartet eine eindrucksvolle Zusammenstellung aus neuen und bereits bestehenden Arbeiten der Künstlerin. Thematisch reichen die Werke von Darstellungen körperlicher Arbeit über Fragen nach Prekarität und Wertschöpfung bis hin zu Reflexionen über handwerkliche und künstlerische Tätigkeiten.
Andrea Büttner beschäftigt sich seit den frühen 2000er Jahren mit Themen wie Arbeit, Armut, Scham und Gemeinschaft. Dabei erforscht sie die tiefen gesellschaftlichen Prägungen, die durch religiöse und weltliche Glaubenssysteme entstehen.
Die Ausstellung wird von Maja Wismer kuratiert.
Bilder
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Ausstellungsansichten, „ANDREA BÜTTNER WORKS“, Andrea Büttner, 2025, Bechtler Stiftung.
Bilder: Flavio Karrer
© Andrea Büttner / 2025, ProLitteris, Zürich